Darmstadt, 22.03.2021 20:34 Uhr
Schiffscontainer nach Kamerun
Ganz schön groß - so ein Überseecontainer
Am Samstag, den 20. März ist es soweit. Der Container nach Kamerun kann beladen werden.Krankenhausbetten, Babybetten, Rollstühle, Pflegewagen, Schränke und vieles mehr
für das SisterSchola-Gesundheitszentrum in Mbalmayo.
In den Tagen zuvor gibt es noch einiges zu tun
Die 25 Krankenhausbetten, die wir Anfang 2020 vom Alice-Hospital Darmstadt bekommen hatten, werden uns durch die "Freiwillige Feuerwehr Darmstadt - Innenstadt" zurück gebracht.Zwischenzeitlich waren die Betten an die Stadt Darmstadt ausgeliehen, um in Darmstadt-Eberstadt in der "Corona-Behelfsklinik" zu stehen.
Kurzer Weg ....
einmal über den Hof schieben und schon sind wir im Lagerraum, in dem alle Materialien zum Verladengesammelt werden.
Nach getaner Arbeit
werden erst mal Hände desinfiziert.Durch den Umzug des Klinikum Darmstadt von Eberstadt nach Darmstadt, können wir viele Einrichtungsgegenstände für das SisterSchola-Gesundheitszentrum bekommen - Untersuchungsliegen, Nachttische, Lampen, Desinfektions- und Seifenspender und anderes mehr.
Ein herzliches DANKE an das Klinikum Darmstadt.
Ein herzliches DANKE
an die Freiwillige Feuerwehr Darmstadt - Innenstadt.In unserem Laden
werden reichlich Kleiderspenden abgegeben.Wir sind ganz überwältigt, wie viele Kleidersäcke zusammen kommen. Da haben wir reichlich Säcke
zum Auspolstern.
Nach dem Entladen des Containers in Mbalmayo kommt die "Polsterung" wieder als Kleidung zum Einsatz.
DANKE allen Spenderinnen und Spendern.
Samstag Morgen, 8.00 Uhr .....
der Container ist noch ganz leer.So ein Containertransport nach Kamerun muss auch finanziert werden - nicht so günstig!
Gibt es Fördermöglichkeiten? Umschauen, recherchieren, Anträge stellen - es hat sich gelohnt.
Die Transportkosten werden zum größten Teil von ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH übernommen - DANKE! Den Rest müssen wir tragen.
An dieser Stelle herzlichen DANK an die vielen Menschen, die uns bisher durch ihre Spenden unterstützt haben. Ohne Sie, die vielen Spenderinnen und Spender, könnten wir die vielen guten Ideen von Sister Schola (Scholastique Hafner) im SisterSchola-Gesundheitszentrum in Kamerun nicht umsetzen.
.... und schon geht's los
Die ersten Betten stehen im Container.Anlieferung der Materialien,
die in Groß-Umstadt eingelagert waren.Die Firma STAUDT Baustoffe übernimmt den Transport kostenfrei und stellt uns Verpackungsmaterial zur Verfügung - DANKE
Abladen der Krankentransporter,
der Kinderbetten, die wir im letzten Jahr von der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret erhalten hattenund .....
.... Anlieferung der Kleidersäcke
aus unserem Laden.Viele fleißige Helferinnen und Helfer sind heute im Einsatz.
DANKE Euch ALLEN!
Im Container wird weiter beladen
Schwerstarbeit und "Tetris spielen"-wer kennt es nicht, das Puzzelspiel am PC -
der große Unterschied, bei uns verschwinden die Reihen nicht, wenn sie voll sind -
der Container befüllt sich immer weiter.
Und immer wieder werden neue Betten Richtung Container gebracht ...
und dann müssen sie warten ...
auf die Verladung!Die einen ...
füllen Schubladen und Schränke.Die anderen ...
verschnüren die gefüllten Nachttische.Alles muss festsitzen, muss stabil sein, nichts darf wackeln.
Wieder andere ...
zerlegen Kinderbetten, Infusionsständer und was sonst noch auseinander zu schrauben ist.Und alles was zusammen gehört,
wird zusammen gepackt. In Kamerun muss es ja wieder passend zusammengeschraubt werden.So viele fleißige Hände - DANKE DANKE
Das Beladen geht gut voran
Und zwischendurch
müssen wir die Waage überprüfen -funktioniert sie überhaupt?
Habe ich bei der Arbeit hier schon abgenommen?
Schade, noch nicht!
Die Waage funktioniert und ist geeicht.
Die medizinischen Geräte -
Narkose- und Ultraschallgerät, müssen besonders gut gepolstert werden. Es soll alles heil in Mbalmayo ankommen.Und immer wieder braucht es Nachschub
an Füllmaterial zum Postern.Der Container füllt sich
Oh je,was passt noch rein?
Was ist wichtig und soll auf jeden Fall mit?
Es ist schon abzusehen,
es wird nicht alles Platz haben.
Am Ende ist doch viel mehr im Container, als wir dachten. Nur ganz wenige Dinge haben nicht in der vollen Stückzahl Platz gefunden. Dafür gibt es von manchen kleineren Sachen ein paar mehr.
Die nächste Reihe ist gefüllt -
eine Reihe passt noch!Und jetzt ist voll!
Die letzten Ecken werden noch gefüllt.Bis zur Abschlußkante der Ladefläche gefüllt -
wie habt ihr das geschafft?Nach getaner Arbeit und zwischendurch ...
gibt's Stärkung!Das Catering hat gut funktioniert und allen schmeckt's.
DANKE für das leckere Essen!
Die Laderampe wird verschlossen
15.00 Uhr - der Container ist voll,das Lager nahezu leer!
DANKE DANKE DANKE
allen Helferinnen und Helfernund schon mal viele Grüße nach Kamerun -
ins SisterSchola-Gesundheitszentrum:
Der Container ist auf dem Weg zu Euch.
Viel Erfolg beim Ausladen und Zusammenbauen.